Rezension „THE AMATEURS – Wer zuletzt stirbt“

Allgemein

Hallo meine Lieben, 

heute habe ich eine Rezension für euch zu dem neuen Buch von Sara Shepard. Da ich die „Pretty little Liars“-Serie so sehr liebe, wollte ich schon lange auch mal ein Buch der Autorin lesen und als ich von dem Erscheinen dieses Buches erfahren habe, war das natürlich meine Chance das auch endlich umzusetzen.

Bildquelle: Bild 1

Verlag: cbt

Erscheinungsdatum: 13.02.2017

Seitenanzahl: 384

Format:  Klappenbroschur 

Preis: € 9,99 [D]


Klappentext:

Die Wahrheit ist zum Sterben schön… Aerin Kelly war elf, als ihre ältere Schwester Helena verschwand. Fünf Jahre später wird Helenas Leiche gefunden. Sechs Jahre später legt die Polizei den Fall zu den Akten, ohne einen Spur vom Mörder. Aerin macht sich auf eigene Faust auf die Suche. Über die Website Case Not Closed nimmt sie Kontakt zu zwei Teenagern auf, Seneca und Maddox, die ebenfalls Angehörige verloren haben. Gemeinsam versuchen sie, den Fall Helena zu lösen. Doch als ihre Nachforschungen voranschreiten, schwant ihnen, dass ihre Zusammenarbeit kein Zufall ist. Und dass etwas – oder jemand – alle drei Fälle verbindet …

Gestaltung:

Das Cover ist an sich sehr schlicht gehalten, was auch der Gestaltung der anderen Büchern der Autorin entspricht. Trotzdem gefällt mir persönlich die Farbe sehr gut und mit den Pralinen wirkt das Cover sehr süß. Allerdings finde ich das Cover, auch wenn es mir gefällt, nicht besonders passend zum Inhalt, da der Inhalt absolut nicht so mädchenhaft und süß ist. Also insgesamt ist die Gestaltung zwar in Ordnung, aber nicht Außergewöhnliches, sodass man es definitiv passender gestalten hätte können. 

Inhalt: 

Es handelt sich bei diesem Buch um eine Geschichte nach dem typischen Aufbau der Autorin. Das Konzept der Geschichte ist nämlich bei diesem Buch sehr ähnlich wie bei den vorigen Büchern der Autorin. Natürlich gibt es aber bei diesem Buch neue Charaktere und ein neues Setting. In diesem Buch gibt es wirklich sehr viele unterschiedliche Charaktere und ob das nun gut oder schlecht ist, sollte auch jeder selbst entscheiden. Ich persönlich habe damit zwar grundsätzlich kein Problem, aber es war hier, meiner Meinung nach, leider so, dass ich keinen richtigen Bezug zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte, was ich in einer solchen Reihe schon ganz gut fände. Von daher kann ich zwar sagen, dass die Charaktere alle sehr kreativ gestaltet wurden und alle ihren Platz in der Geschichte haben, ich aber keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. In erster Linie geht es in dem Buch zwar um Aerin, die versucht Helenas Fall zu lösen, aber das Buch ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass man die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt.

Es handelt sich insgesamt außerdem um eine unheimlich spannende Geschichte, bei der man auf jeden Fall Spaß beim lesen hat. Als Leser muss man einfach automatisch miträtseln und hat immer wieder jemand anderes in Verdacht. Somit hat Sara Shepard mich mit dieser Geschichte auf jeden Fall nicht enttäuscht und mit dem flüssigen Schreibstil ließt sich das Buch auch sehr schnell. Das Ende war dann wirklich fies und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band, der hoffentlich noch etwas besser wird als der Erste, da definitiv noch Luft nach oben ist. 

Fazit:

Es handelt sich bei diesem Auftakt einer Reihe um ein sehr typisches Buch von Sara Shepard. Insonfern ist es eine spannende Geschichte, bei der man viel miträtseln kann und seinen Spaß beim Lesen hat. Bei den vielen Charakteren gab es leider nicht so viele Details, sodass es mit ein bisschen schwerfiel, eine Bindung zu diesen aufzubauen. Insgesamt ist es aber ein gelungener Auftakt einer Reihe mit kleinen Schwächen und noch Luft nach oben.

3,5/5 Sterne

LG Nessi

*Ich bedanke mich an dieser Stelle beim Verlag, der mir das Buch freundlicherweise zum Rezensieren zur Verfügung gestellt hat 

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