Der Roman „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ wurde von Anna McPartlin geschrieben und erschien 2015 im Rowohlt-Verlag. Dieses Buch spielt in unserer Zeit in Irland und thematisiert den Ablauf und das Leben mit einer schweren Erkrankung.
Die Hauptperson in diesem Roman ist Mia „Rabbit“ Hayes. Man erfährt nach und nach immer mehr aus ihrem Leben und dem Leben ihrer Familie. Es gibt Zeitsprünge in die Vergangenheit und dem Leser wird deutlich gemacht, dass auch eine ganz gewöhnliche Familie mit ganz gewöhnlichen Problemen einen schweren Schicksalsschlag erleiden kann.
Rabbit hat nur noch neun Tage zu leben. In diesen neun Tagen muss sie sich von ihrer Familie verabschieden und ihr dabei helfen wieder auf den richtigen Weg zu kommen und nicht auseinander zu brechen. Am Schwersten aber wird Rabbit der Abschied von ihrer Tochter fallen, denn diese weiß noch nicht, dass ihre Mutter sie zeitnah verlassen wird. Wie die Familie mit 
Rabbits Krankheit klarkommt und was die einzelnen Familienmitglieder so für Geheimnisse haben, das müsst ihr selbst herausfinden.
Empfehlen würde ich das Buch für Leser ab 16 Jahren, denn jüngere könnten ein Problem damit haben einzelne Stellen nach zu vollziehen.
Mir persönlich hat dieses Buch unglaublich gut gefallen. Eigentlich mag ich keine Bücher, in denen viele Charaktere vorkommen, doch in diesem Buch hat mir das überhaupt keine Probleme bereitet. Jeder einzelne Charakter war sorgfältig ausgearbeitet und kam total glaubwürdig und normal rüber. Diese Familie könnte genauso gut 2 Häuser weiter wohnen, weil sie mit ihren ganz eigenen Problemen so normal und alltäglich wirkt.
Die Geheimnisse, die man erfährt, lassen den Leser zu einem Teil der Familie werden und man etwickelt für jeden Charakter auf eine ganz eigene Weise eine gewisse Sympathie.
Jeder, der sich auf eine emotionale Reise begeben möchte, sollte dieses Buch lesen und sich in seinen Bann ziehen lassen. Es gehört mit zu den besten Büchern, die ich bisher gelesen habe.
Von mir gab es volle 5 Sterne!
Lasst euch dieses Buch nicht entgehen….
liebe Grüße, Vanessa 🙂
diebuchblogger 