Rezension „Selection“ (Band 1)

Allgemein

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Klappentext:
Die Chance deines Lebens? 35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?

Cover:
Ich finde dieses Cover wirklich schön und auch irgendwie einzigartig. Bei diesem Buch ist das Cover eindeutig das, was mich von Anfang an überzeugt und angesprochen hat.

Dieses, meiner Meinung nach sehr hübsches, Mädchen mit diesem tollen prachtvollem Kleid sieht man sofort im Vordergrund. Ich finde das Buch wirkt dadurch irgendwie romantisch, süß und einfach zum Träumen.

Es passt toll zur Story und zu den Folgebänden. Es macht echt was her im Bücherregal. 🙂

 

5/5 Sterne

 

Titel:
Zuerst muss ich sagen, „Selection“ klingt meiner Meinung nach wirklich toll und viel besser als die deutsche Übersetzung. Es passt toll zur Story, da es ja um die Auswahl geht. Die Mädchen werden ausgewählt und der Prinz muss immer wieder auswählen, also passt super. Und natürlich lässt der Titel sich auch gut an Folgebände anpassen, was auch immer ganz gut ist.

 

5/5 Sterne

 

Idee/Thema:
Die Idee ist interessant, wie ich finde. Es ist dieses Dystopie/ Zukunfts Genere, aber mit der tollen Castingsshow idee. Das Erste ist nicht neu und man kennt es schon aus vielen Jugendbuchreihen wie „Die Bestimmung“, „Die Tribute von Panem“ etc., aber das zweite Element gab es so noch nicht so häufig in dee Form und das finde ich echt eine tolle Idee.

Hier wird zur Schau gestellt, wie die Reichen leben und wie es ist, wenn aus arm plötzlich reich wird. Doch einen Punkt fand ich nicht so schön, da es irgendwie überhaupt nicht neu war. Und das war diese Sache mit der Unterteilung des Landes, erinnert nämlich sehr an „Die Tribute von Panem“ mit den Distrikten und den Ärmeren und Reicheren.

 

4/5 Sterne

 

Umsetzung:
Ich bin durch meine Freundin auf die Reihe gekommen und mir sind bei ihr immer wieder diese wundervollen Cover ins Auge gesprungen. Ich bin eigentlich kein Fan von diesen meist sehr überzogenen, langatmigen und schnulzigen Liebesgeschichten, sondern finde etwas Aufregung und Spannung schonmal ganz nett, aber nach Spannung etc. sieht das Buch nun wirklich nicht aus. Doch irgendwann konnte ich nicht mehr warten und habe mir dieses Buch dann doch gekauft. Nun ja…ich habe die ersten 30 Seiten gelesen und konnte mich überhaupt nicht mit dem Buch anfreunden…weder die Charaktere, noch die Geschichte mochte ich, also kam das Buch erstmal wieder ins Regal.

Da ich dann aber kein anderes Buch mehr hatte bzw, auf ein anderes gewartet habe, wollte ich es dann doch nochmal versuchen es zu lesen und nach diesen ersten Seiten gefiel es mir dann doch ganz gut.

 

Es handelt sich um einen sehr einfachen Schreibstil, der sich wirklich extrem schnell lesen lässt. Das mag ich manchmal echt gerne, wenn man lesen kann, ohne dass es anspruchsvoll ist, aber eigentlich mag ich es doch lieber, wenn die Worte Gefühle mit sich tragen und man manchmal auch zwischen den Zeilen lesen muss, sodass mir der Schreibstil doch tatsächlich irgendwie etwas zu leicht war.

 

Am Anfang hat mir die Geschichte, wie schon gesagt, überhaupt nicht zugesagt und das lag eindeutig daran, dass ich Aspen einfach nicht ausstehen konnte und das hat sich leider auch nicht mehr gegeben. Auch America fand ich zuerst sehr schwach, doch nachdem sie von ihrem Zuhause weg war, wurde die Geschichte dann etwas besser. America kam aus sich hinaus und Prinz Maxon mochte ich eigebtlich ganz gerne. Sodass ich jetzt sagen kann, dass ich die Geschichte ganz gerne mag, auch wenn manche Passagen etwas langatmig waren und ich teilweise nicht in die Welt rein oder an die Charaktere ran kam.

 

3.5/5 Sterne

 

Zusammenfassung:
Es handelt sich um einen relativ guten Auftakt zu einer Jugendbuchreihe bzw. Dystopie, wo die Liebesgeschichte doch sehr in den Vordergrund rückt, wie ich fand. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und man kann das Buch schnell lesen ohne groß nachdenken zu müssen  und auf jeden Fall auch träumen. Teilweise fand ich das Ganze etwas zu unrealistisch dargestellt oder auch übertrieben, aber sonst auf jeden Fall gut für Zwischendurch zum lesen, aber es ist eben keine Dystopie, die mich noch weiter irgendwie beschäftigt, sondern doch eher leichte Kost.

3.5/5 Sterne

 

LG Nessi

 

Ein Gedanke zu “Rezension „Selection“ (Band 1)

  1. Erstaunlicherweise fand ich das Buch vor einem Jahr richtig gut. Ich habe es vorallem wegen des lockeren Schreibstils geliebt. Aber nachdem ich immer mehr Vergleiche mit dem Bachelor gelesen habe und auch viele (berechtigte) schlechte Kritiken gelesen habe ist mir die Lust daran vergangen. Mir kam America blöd vor obwohl sie iherer Familie helfen möchte. Doch diese Reduzierung auf jemand der man vielleicht nicht mal ist mag ich nicht. Ich mag das ganze Prinzip nicht mehr. Schade um den Schreibstil, aber ich belasse es bei dem einen Teil zu mal ich eh schon gespoilert wurde was die schlussendliche Beziehung betrifft. Wirst du den zweiten Teil lesen?

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